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Im Jahre 1304 wurde Langerfeld in einer Urkunde des Abtes in Siegburg erstmalig urkundlich erwähnt. Mit diesem Dokument werden die „Höfe zu Langerfeld“ belehnt und abgabenpflichtig. Schon viel früher wurde der Langerfelder Raum besiedelt. Es wird vermutet, dass dies bereits im 9. bis 13. Jahrhundert durch Landnahme und Waldrodungen geschehen ist. In diesen und den folgenden Jahrhunderten erfolgte ein weiteres Vordringen durch Rodungen, ausgehend vom Schwelmer Fronhof. Es entstanden mehr und mehr Ansiedlungen. Zwischen 1304 und 1486 werden in unserem Raum in Urkunden ihrer Lehnsherren vierzehn Bauernhöfe und ihre Siedlungsstellen benannt.  Im 17. Jahrhundert waren es bereits 89 Höfe. Die Besiedlung des Langerfelder Raumes nahm in Laufe der Jahrzehnte ständig zu, besonders mit fortschreitender Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert, vornehmlich durch Zuzug von Arbeitskräften und deren Familien aus dem Waldeckischen sowie dem Sieger- und Sauerland. Zählte der Ort 1817 ganze 1.965 Einwohner, so waren es 1890 bereits 6.910 und zwanzig Jahre später immerhin schon 14.832.  Die höchste Einwohnerzahl hatte Langerfeld 1970 mit 25.068 zu verzeichnen, die bis heute jedoch auf rund Zwanzigtausend zurückgegangen ist.

EV.Kirche am Langerfelder Markt


 
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